Τετάρτη 12 Οκτωβρίου 2011

An exhibition that has never been hung...













"Making the other's portrait, 2O Greek photographers"
The opening of the exhibition is on the 14th of October, 2011, at "Romfea" gallery, Plovdiv, Boulgaria, in the frame of the “International Meetings of Photography”.
It is an interchanging in the frame of our nets "Aspects of Balkan Photography" and "Photo Festival Union".
Curators: Vassilis karkatselis - Thanassis Raptis
Until the 30th of October,2011

Participants are:
Giannis Stamenitis, Kiriakos Katsareas, Elena Ganda, Petros Kotzampasis, Stavros Dagtzidis, Aleka Tsironi, Anastasia Dimitriadi, Giannis Hologounis, Vasilis Karkatselis, Thanasis Raptis, Babis Venetopoulos, Argiris Liapopoulos, Achileas Savopoulos, Dimitris Triantafilou, Cosmas Emoglou, Sotiris Papanikolaou, Dimitris Zografos, Marina Provatidou, Kali Belou, Dionisia Geka and Christina Papafragou




Das Bedürfnis, den Menschen in der Kunst darzustellen, ist während der ganzen Menschheitsgeschichte sichtbar. Ob als Abbild Gottes oder nicht, die menschliche Kultur wurde im Laufe der Jahrhunderte dadurch bereichert und belebt.
Die ägyptischen Fajum sind dabei das Glied, das die menschliche Empfindlichkeit der antiken griechischen Kunst mit den Heiligenbildern der Kirche verbindet.
Von Griechenland beeinflusst, erklären die Künstler in Ägypten ihre tiefe Religiosität, ihre Auseinandersetzung mit dem Tod, ihren Wunsch und ihre Versuche, ihm zu entgehen. Sie leugnen nicht seine Existenz. Deshalb können wir nicht sagen, dass diese Porträts realistisch sind. Sie haben ihren eigenen Realismus und Geist. Sie stellen das jahrhundertlange Verlangen des Menschen nach Unsterblichkeit dar. Ist das aber nicht die Antriebskraft, die den Menschen zur Kunst verleitet?
Man kann sagen, dass der Umgang mit dem Tod die Kultur eines Landes widerspiegelt. Unser Zeitalter, fortgeschritten und reich an Reizen und Bildern, aber abgrundtief konservativ, zeigt sich kulturell arm und benommen.
Die Künstler, die an der Ausstellung teilnehmen, kommen aus allen Generationen, Kunstschulen und Gattungen, nutzen als Ausdrucksmedien Fotografie und Video Art, das Abbild des Menschen wiederzugeben, beladen (und geladen) mit menschlichen Gefühlen, die aus der Besorgnis gegenüber dem unbekannten „Danach“ hervorgehen. Die zwei Seiten der Medaille des Menschenlebens erscheinen wechselweise. Aus Freude wird Trauer. In einigen Fotos herrscht die Gestalt und andere schreien laut, was sie sagen wollen. Und der Mensch… Der Mensch ist immer „Das Maß aller Dinge“. Manchmal schwärmt er von Liebe und manchmal ist er am Boden zerstört.
Thanasis Raptis

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